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Die geologisch-mineralogische Sammlung

Die Geschichte der geologischen und mineralogischen Sammlung geht bis in das 18. Jahrhundert auf die Anfangszeit des Fürstlich-Schwarzburgischen Naturalienkabinettes zurück. Dies geht in Einklang mit dem Wirken Georg Christian Füchsels, der auch die erste geologische Karte eines deutschen Gebietes schuf und in der Sammlung seine Spuren hinterließ. Auch im 19. Jahrhundert widmeten sich die Kustoden des Naturalienkabinettes verstärkt der Geologie und Mineralogie. 

Die Sammlung umfasst mehr als 15.000 Objekte, vor allem Belege aus Europa und besonders aus den mitteldeutschen Gebirgen. Sie enthält außerdem eine kleine Kollektion Stein- und Eisenmeteoriten.

2017 gelangte eine bedeutende Kollektion als Dauerleihgabe in die Sammlung des Naturhistorischen Museums: die Goldsammlung Dr. Markus Schade, Begründer des Deutschen Goldmuseums Theuern, die rund 1000 Goldproben europäischer und ausländischer Goldfundpunkte, darunter auch Erstnachweise für bestimmte Regionen enthält. Die Sammlung des Goldmuseums soll langfristig im Naturhistorischen Museum aufgehen und in der Dauerausstellung präsent sein.